Wir sind stolz auf unsere Projekte

Jedes einzelne Projekt der vergangenen Jahre hat seine ganz besondere Geschichte. Von der Stadthalle bis zur Feuerwache, vom Kindergarten bis zum Schulgebäude, vom Bürogebäude bis zum Krankenhaus – unsere Referenzen spiegeln unsere vielfältigen Kompetenzen im Bereich der Gebäudetechnik wider. 

Haben Sie Fragen zu den abgebildeten Referenzen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Lassen Sie uns in einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch besprechen, was wir für Sie tun können.

Projekt:LVFZ Internatsgebäude am Staatsgut Schwarzenau - Generalsanierung
Bauherr:Staatliches Bauamt Würzburg
Architekturbüro:Claus Arnold Architekten BDA
Fertigstellung:2021
Projektdaten:BGF: 576 m²
BRI: 1.829 m³
NF: 459 m²
Anlagengruppen:1, 2, 3
Leistungsphase:1 - 8
Beschreibung:

Das bestehende Internatsgebäude am Bayerischen Staatsgut Schwarzenau wurde entkernt und generalsaniert. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Eingangsbereich die Lehrsäle. Über das Treppenhaus gelangt man in das Obergeschoss mit den Internatszimmern, die alle mit Bädern ausgestattet sind. Das Dachgeschoss wurde zur Lüftungszentrale mit zwei Lüftungsgeräten ausgebaut. Der Anschluss Heizung und Sanitär erfolgt am Bestand in der Technikzentrale im Untergeschoss. Die Beheizung erfolgt mittels Fußbodenheizung. Zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene wurden in den Bädern Duschpaneele mit Hygienespülung installiert.

Zur Sicherstellung des hygienischen Mindestluftwechsels in den Zimmern und Bädern sowie den Lehrsälen wurden zwei zentrale Lüftungsgeräte im Dachgeschoss montiert. Um den brandschutztechnischen Anforderungen zu entsprechen wurden Brandschutzklappen und Rauchmelder mit entsprechender Steuerung an den erforderlichen Stellen verbaut. Im größeren Lehrsaal sowie in einem Lehrsaal des Bestandgebäudes wurden jeweils zwei Zwischendeckengeräte zur Klimatisierung mit einem gemeinsamen Klima-Außengerät in der Hofdurchfahrt eingebaut.

 

Projekt:Kindergarten St. Josef Bütthard - Neubau
Bauherr:Markt Bütthard
Architekturbüro:Haase & Bey Architekten PartG mbB
Fertigstellung:2019
Projektdaten:BGF: 719 m²
BRI: 3.665 m³
Anlagengruppen:1, 2, 3, 4, 5
Leistungsphase:1 - 8
Beschreibung:

Unser Büro wurde für die TGA-Planung beim Neubau des barrierefreien 4-gruppigen Kindergartens St. Josef in Bütthard beauftragt, genauer gesagt für die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Zunächst wurde von uns eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Energieerzeugung durchgeführt, bevor wir in die weitere Planung eingestiegen sind. Die Energieversorgung des Kindergartens erfolgt über eine Wärmepumpenanlage mit Erdsonden. Um das Gebäude mit warmem Wasser versorgen zu können, haben wir eine dezentrale Warmwasserbereitung geplant und einbauen lassen. Außerdem haben wir aufgrund der besonderen Anforderungen eines Kindergarten-Neubaus ein hygienisches Trinkwasserkonzept mit Hygienespülung entwickelt. Es wurde eine Lüftungsanlage, die über ein Zeitprogramm gesteuert wird, mit der Funktion heizen eingebaut. Zusätzlich ist für die Beheizung des Kindergartens eine Fußbodenheizung verantwortlich.

Es wurde eine PV- Anlage geplant und eingebaut, die den Strombedarf des ganzen Areals abdecken soll. Dies betrifft den neuen Kindergarten, das Schulgebäude sowie den Sportbereich mit den unterschiedlichsten Vereinsheimen in den Gebäuden. Hierzu wurde auch der Bau einer neuen Trafostation mit dem Energieversorger abgestimmt.

Der Kindergarten ist mit dem modernsten Stand der Technik ausgerüstet. Dies beinhaltet ein EIB-System (Europäischer Installationsbus-System) zur Regelung der Fußbodenheizung sowie der Jalousieanlagen mit Wind- und Regenregulierung. Neben der Eingangstüre befindet sich ein Raumtableau über das sich die technischen Systeme im Raum oder raumübergreifend bedienen lassen. Weiterhin erfolgen auch Zentralfunktionen, wie z.B. Zeitfunktionen, die manche Funktionen im Gebäude nach Beendigung des Kindergartenbetriebes wieder in den technischen Grundzustand setzen. Die Lichtregelung erfolgt größtenteils über DALI-Konverter. Teilweise wird die Beleuchtung über Präsenzmelder geregelt oder auch händisch ein- und ausgeschaltet bzw. gedimmt.

Zudem wurde eine VOIP-Telefonanlage eingebaut, die über verschiedene Türsprechstellen und Klingelmöglichkeiten in den jeweiligen Gruppen verfügt. Die Telefonanlage macht die einzelnen Gruppen auch über DECT-Funktelefone erreichbar. Für die Sicherheit der Kinder wurde eine Hausalarmanlage eingebaut, die eine rechtzeitige Alarmierung absetzen soll um die Kinder rechtzeitig vor den Gefahren eines Brandes oder einer Rauchentwicklung zu schützen.

 

Projekt:Tierwohlställe am Staatsgut Schwarzenau - Neubau
Bauherr:Bayerisches Staatsgut Schwarzenau
Architekturbüro:

Reiner Laudenbach (Architektenforum Ochsenfurt)

Fertigstellung:2021

Projektdaten:

BGF: 1.269 m³
BRI: 5.722 m³
NF: 1.134 m³

Anlagengruppen:1, 2, 3
Leistungsphase:2 - 8
Beschreibung:Unser Büro hat die HLS Planung und Bauleitung für den Neubau von drei in unterschiedlicher Bauweise errichtete Tierwohlställe ausgeführt. Die Versorgung der Ställe erfolgt über eine Fernleitungstrasse mit Heizungsleitungen aus Schwarzrohr, geschweißt mit geschäumten Dämmschalen sowie Trink- und Betriebswasserleitungen aus PE-Druckrohr aus den Technikzentralen im Bestand. In den jeweiligen Technikräumen der Tierwohlstätte wurden zur Verbrauchserfassung Wärmemengen- und Wasserzähler mit GLT Aufschaltung eingebaut. An die Trinkwasserleitung wurden die Ausgussbecken und über Systemtrenner die Zapfstellen für die Hochdruckreiniger angeschlossen. Die Beheizung der Technik-Büroräume in den Ställen erfolgt über Heizkörper und die Beheizung der Stallungen über Fußbodenheizung mit unterschiedlichen Temperaturzonen. Im größten Tierwohlstall wurde ein Klima-Splitgerät in die Heizung integriert um in der Sommerzeit festgelegte Teilbereiche über die Fußbodenheizung zu kühlen. Die Steuerung und Einstellung der Heizungs- und Klimatechnik erfolgt über Dezentrale Regelungen mit einer auf den Nutzer angepasste Bedienebene in den Technikräumen.

 

Projekt:Interkommunaler Bauhof Geroldshausen
Bauherr:Verwaltungsgemeinschaft Kirchheim
Architekturbüro:-
Fertigstellung:2019

Projektdaten:

BGF: 820 m²
BRI: 3.700 m³

Anlagengruppen:1 - 5, 7
Leistungsphase:2 - 8
Beschreibung:

Unser Büro hat beim Neubau des Interkommunalen Bauhofes Geroldshausen mitgewirkt. Wir wurden mit der Planung und Bauleitung der Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro beauftragt.

Das Gebäude verfügt neben den Funktionalbereichen über Büro-, Sozial- und Umkleideräume. Die Beheizung erfolgt mit einem Gas-Brennwertgerät in Zusammenhang mit einer Solarthermie-Anlage. Ein hygienisches Trinkwasserkonzept wird mittels Duschpaneelen mit einer Hygienespülung erreicht. Die Warmwasser-bereitung im Bauhof erfolgt zur Legionellenprophylaxe im Durchlaufprinzip. Die Lüftungsanlage wird über ein Zeitprogramm betrieben. Die Halle und die Waschhalle des Bauhofs wurden mit einem Lufterhitzer versehen. Die Lagerfläche und die Werkstadt werden mit Deckenstrahlplatten beheizt. Zur kostenoptimierten Nutzung des Gebäudes wurde ein KNX-System implementiert, das verschiedene gebäudetechnische Anlagen miteinander verknüpft und steuert. Zur Eigenstromversorgung wurde eine PV-Anlage als Eigenbedarfsanlage auf dem Dach realisiert. Das Gebäude produziert somit einen Teil der benötigten elektrischen Energie selbst. Zum Schutz der im Gebäude befindlichen Geräte, Installationen und Personen wurde ein äußerer Blitzschutz sowie ein darauf abgestimmtes inneres Blitz- und Überspannungsschutzsystem aufgebaut. Um zentrale Funktionen des Gebäudes bei Stromausfall weiterbetreiben zu können, wurde eine mobile Notstromeinspeisung vorgesehen.

 

Projekt:Neubau eines Feuerwehrhaus mit 7 Stellplätzen und verbindender Rathauserweiterung
Bauherr:Gemeinde Laufach
Architekturbüro:Lengfeld + Wilisch Architekten BDA
Fertigstellung: 2018

Projektdaten:

BGF: ca. 2.360 m²
BRI: ca. 10.624 m³

Anlagengruppen:1, 2, 3, 7, 8
Leistungsphase:1 - 9
Beschreibung:

Das Besondere an diesem Projekt ist, dass wir nicht nur das Rathaus modernisieren und erweitern durften, sondern auch die Technik für ein neues Feuerwehrgebäude planen konnten. Die Schmutz- und Regenwassergrundleitungen wurden komplett im Trennsystem saniert. Die Trinkwassererwärmung für den Dusch-/Umkleidebereich erfolgt über Kombipufferspeicher im Durchlaufprinzip, die restlichen Bereiche über 5L-Elektrospeicher. Für die Klimatisierung des Schulungsraums wurde ein Umluftkühlgerät eingesetzt. Die Serverräume und die Einsatzzentrale werden hingegen über ein Zwischendeckengerät klimatisiert. Wichtig für den Alltag im Feuerwehrgebäude ist nicht nur die Stiefelwaschanlage mit Schlauch und Handbürste. Ebenso spielt die Druckluftanlage zur Versorgung der Abgasabsauganlage der Einsatzfahrzeuge eine wichtige Rolle. Die Beheizung des Areals erfolgt über ein Nahwärmenetz, welches durch die regenerative Heizungsanlage (Hackschnitzel) eines Nachbars gespeist wird.

 

Projekt:Grundschule, Sporthalle u. Hort Herschfeld - Modernisierung, Umbau und Teilneubau
Bauherr:Stadt Bad Neustadt an der Saale
Architekturbüro:Konopatzki & Edelhäuser Architekten und Beratende Ingenieure GmbH
Fertigstellung:2018
Projektdaten:HNF: 1.866 m²
BRI: 12.833 m³
Anlagengruppen:1, 2, 3, 8
Leistungsphase:1 - 9
Beschreibung:Modernisierung, Umbau und Teilneubau der Grundschule, der Sporthalle und des Horts in Herschfeld wurden im laufenden Betrieb ausgeführt. Unser Büro wurde mit der Planung und Bauleitung der Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Gebäudeautomation betraut. Wir haben zunächst eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Wärmeerzeugung durchgeführt. Es wurde eine Mehrkesselanlage zur redundanten Energieerzeugung eingebaut. Die Warmwasserbereitung in der Sporthalle erfolgt zur Legionellenprophylaxe im Durchlaufprinzip. Wir haben für die besonderen Anforderungen einer Schule ein hygienisches Trinkwasserkonzept mit Hygienespülung über Duschpaneelen entwickelt. Für die Klassenräume und die Sporthalle wurden zwei Lüftungsanlagen mit Funktion heizen eingebaut. Die Beheizung erfolgt mittels Heizkörper mit Einzelraumregelung über GLT bzw. bei der Sporthalle über Deckenstrahlplatten. Im Gebäude ist die Gebäudeleittechnik sowohl für die Haus- als auch die Elektrotechnik verbaut worden. Das Besondere an der Lüftungsanlage: CO²-Steuerung der Klassenräume über ein Zeitprogramm. Für das gesamte Gebäude galt die Anforderung „barrierefreies Gebäude“.

 

Projekt:Ballsporthalle Waldbüttelbrunn - Umbau und Erweiterung
Bauherr:Gemeinde Waldbüttelbrunn
Architekturbüro:Rathmann Architektur- & Fassadenplanung
Fertigstellung:2017

Projektdaten:

BGF: 2.678 m²
BRI: 22.137 m³

Anlagengruppen:1, 2, 3, 4, 5, 8
Leistungsphase:2 - 9
Beschreibung:

Unser Büro hat bei der Sanierung der Ballsporthalle und der Nebenräume, sowie bei dem Anbau zusätzlicher Umkleideräume für das barrierefreie Gebäude mitgewirkt. Wir wurden mit der Planung und Bauleitung der Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Gebäudeautomation betraut. Die Warmwasserbereitung in der Sporthalle erfolgt zur Legionellenprophylaxe im Durchlaufprinzip. Über Duschpaneele läuft ein hygienisches Trinkwasserkonzept mit einer Hygienespülung. Mit Präsenz- und Feuchtesteuerung wird die Lüftungsanlage über ein Zeitprogramm betrieben. Es wurde die Gebäudeleittechnik sowohl für die Haus- als auch für die Elektrotechnik verbaut. Zudem wurde bei dem Umbau der Ballsporthalle Waldbüttelbrunn die Brandmeldeanlage erweitert. Die Lüftungsanlagen sind mit der Funktion heizen ausgestattet. Die Umkleideräume werden mithilfe von Heizkörpern geheizt.

Projekt:Fastnachtakademie Kitzingen
Bauherr:Fastnacht-Verband Franken e.V.
Architekt:Karl-Heinz Schmidt
Dipl.-Ing. (FH) Architekt
Fertigstellung:2019
Projektdaten:BGF: 2.824 m²
BRI: 8.706 m³
Anlagengruppen:410, 420, 430, 440, 450
Leistungsphase:3 - 8
Beschreibung:

Unser Büro wurde mit der Heizung/Lüftung/Sanitär- und Elektroplanung vom Fastnacht-Verband Franken e.V. für den Umbau und die Sanierung der Fastnachtakademie Kitzingen beauftragt. Das historische Gebäude der Fastnachtakademie in Kitzingen wurde für Seminarzwecke und Veranstaltungen barrierefrei umgebaut. Die gesamte Technik wurde unter Beachtung des Denkmalschutzes erneuert und erweitert. 

Es wurden elektrische Einbauten sowie entsprechende Verknüpfungen zur Bühnentechnik und Heizungs- sowie Lüftungssteuerungen vorgesehen. Diese Steuerungen und Störmeldungen laufen auf einen EIB- Bus und die Bedienungen und Anzeigen erfolgen über ein Tablet. Über diese Regelungen werden Bühnenvorhänge, Lichtszenen, Fensteröffner und Jalousien, sowie Störmeldungen der technischen Einrichtungen für verschiedene Veranstaltungen und Auftritte gesteuert. Mithilfe von Netzwerkanschlüssen ist es möglich, die Auftritte ins Internet oder Fernsehen zu übertragen.

Das Gebäude erhielt eine dezentrale Warmwasserbereitung und hat ein hygienisches Trinkwasserkonzept mit Hygienespülung. Die Erneuerung der gesamten Trinkwasseranlage wurde unter Einhaltung der Trinkwasserverordnung und neuester Hygienevorschriften vorgenommen. Die Kühlung der Räume, sowie die Bühnen- und Medientechnik wurde erneuert. Die Beheizung läuft über ein Gas-Brennwertgerät. Die Verteilung der Wärmeenergie wird mittels dezentralem Verteiler über den Fußboden an die Heizkörper übertragen. Die Be- und Entlüftung der Aufenthalts- und Seminarräume sowie des Dusch/WC-Bereichs erfolgt über ein zentrales Lüftungsgerät.